Student*innen aus dem deutschsprachigen Raum waren aufgerufen mutige, transdisziplinäre und unkonventionelle Lösungen zu entwickeln und damit die visualisierte Beantwortung der Frage zu liefern, wie wir als Gesellschaft die Planung menschenwürdiger, ethischer, gesundheitsfördernder und leistbarer Lebensräume für pflegebedürftige Menschen in Zukunft sicherstellen wollen.
Die Würfel sind gefallen!
Am 12. April 2024 tagte die Jury. Die Ergebnisse sind endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Am Donnerstagabend, dem 25. April 2024, wurden feierlich die Gewinner*innen des erstmals ausgelobten Architects Collective Student Award for Healthcare Architecture in Kooperation mit der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien präsentiert und mit Preisgeldern in der Höhe von insgesamt 7.000 Euro prämiert.
Der Student Award sollte gezielt dazu anregen, sich mit sozialen Herausforderungen zu beschäftigen und interdisziplinäre Lösungen zu finden. Das Ziel war ein architektonisches bzw. planerisches Konzept für Raum bzw. Räume zur temporären oder dauerhaften Nutzung von Menschen mit Pflegebedürfnissen. Teilnehmer*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum waren aufgerufen, eine Lösung zu entwickeln, die bewusst über klassische Entwürfe oder Systemgrenzen hinausdenkt oder diese sprengt.
Überschaubare Teilnahme nach anspruchsvoller Auslobung
19 Entwurfsplakate sind im Auslobungszeitraum von April 2023 bis März 2024 fristgerecht aus Deutschland und Österreich eingegangen. Fünf Einreichungen holten sich das Preisgeld. Die Jury hob die überraschende Vielfalt der Entwürfe hervor, die Bandbreite der Qualität von Konzeption, städtebaulichem bzw. raumplanerischem Ansatz, Ausführung und Visualisierung ist groß. Die Beurteilung der Entwürfe erfolgte nach ausgelobten Kriterien wie architektonischem und städtebaulichem Konzept, Autonomiegrad der Nutzer*innen, Innovationsgrad, Transformation von Gebäude- und Quartierstrukturen, Ökologie und als Bonuspunkt der Bewertung Interdisziplinarität und dem Fokus auf Innovationskraft bzw. Systemgrenzen sprengenden Ansätzen.
Die Auslobung hatte dazu aufgerufen, innovative und unkonventionelle Lösungen zu entwickeln und damit ausdrücklich auch Systemgrenzen zu sprengen. Die konsequente Beantwortung der Design-Aufgabe gelang zur Gänze keinem der Entwürfe, kein Entwurf trat durch besonders hohe Innovationskraft hervor – was die breite und anspruchsvolle Aufgabenstellung widerspiegelt.
Die Ergebnisse
Umso mehr würdigte die Jury alle eingelangten Einreicher*innen für ihre konsequente Disziplin und Leistung bis zur pünktlichen Abgabe. Die Jury entschied einstimmig, dass kein erster Platz vergeben werde. An seiner Stelle prämierte die Jury zwei Entwürfe gleichwertig jeweils auf Platz 2, weiters einen dritten Platz, einen Anerkennungspreis und einen neuen Sonderpreis – als Würdigung eines besonders innovativen Ansatzes, der architektonisch noch wenig ausgearbeitet ist. Das ausgelobte Preisgeld in der Gesamthöhe von 7.000 Euro wurde neu aufgeteilt und zur Gänze vergeben.
Im Rahmen der Preisverleihung wurden alle eingelangten Entwurfsplakate im Prechtlsaal ausgestellt und einem interessierten Publikum präsentiert. Es bleibt zu hoffen, dass dieser neu ausgelobte und nunmehr auch erstmals vergebene Architekturpreis für Studierende und Nachwuchs-Architekt*innen im ganzen deutschsprachigen Raum noch größere Resonanz erfährt, und 2025 die Fortsetzung mit neuer Design-Aufgabe findet. Gesundheitsarchitektur betrifft uns alle.
Dieser Entwurf für ein Pflegeheim in Hollabrunn mit konsequentem städtebaulichem Konzept von Marc Handel-Mazetti, Caroline Holzer und Klaus Pernsteiner von der FH Campus Wien punktet mit hoch detaillierter Ausarbeitung, gut überlegter Funktionalität und Orientierbarkeit, sowie Zwischenräumen, die sehr gute Verbindungen zwischen den Bereichen schaffen. Besonders hervorgehoben wird die gelungene Verbindung von Innen- und Außenraum, sowie öffentlichem und halböffentlichem Raum durch das Element der Rampen, wodurch viele qualitätsvolle Orte mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Generell werden die Gestaltung und die Nutzbarkeit der Dachflächen sehr positiv bewertet. Hinsichtlich Ausarbeitung werden der hohe Detailierungsgrad und die klaren, intuitiv verständlichen Farbcodes besonders positiv hervorgehoben.
Dieser Entwurf von Monja Kulla, Hannah Watzke und Sophia Weber von der Technischen Universität Darmstadt zeichnet sich durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Bestand auf einem denkmalgeschützten Kurbad im deutschen Königstein am Taunus aus. Hier findet ein schlüssiges städtebauliches Andocken und Verzahnen statt mit extrem dichter Darstellung. Unterschiedliche Nutzer*innergruppe werden adressiert und zur interaktiven Nutzung mittels QR-Code oder App eingeladen. Der Entwurf ist konzeptuell gehalten und erzählt eine Geschichte, bleibt in der Ausarbeitung mit konsequenter Ästhetik in der Plandarstellung aber keinesfalls oberflächlich. Die Geschichte ist anschlussfähig in viele Richtungen, die Spielfreude des Projekts zeigt vielversprechende Ansätze, die eine sehr gute Umsetzung erwarten lassen.
Diagnose, Behandlung und stationärer Aufenthalt für ME/CFS und Long Covid Patient*innen sind hier unter einem Dach – im Projekt von Jana Complova und Klara Seligova von der Technischen Universität Wien. Der Entwurf setzt ein kräftiges gesellschaftspolitisches Statement für diese in der öffentlichen Wahrnehmung marginalisierte Patient*innengruppe. Vor diesem Kontext ist die selbstbewusste, starke Geste des Entwurfs genau richtig gewählt. Die Planung ist ausgezeichnet gelungen und sehr selbstbewusst, gut strukturiert und sehr gut präsentiert, als Betrachter*in wird man bestens mitgenommen. Die städtebaulich schwierige Situation einer engen Baulücke in Wien Meidling wird mit angrenzendem Park sehr gut genutzt und ist qualitativ und im Detail sehr gut ausgearbeitet. Terrassierungen sind vielseitig bespielbar und bieten geschützte Freibereiche. Dadurch wird die an sich dichte Baustruktur sehr gut aufgelockert.
Dieses Projekt von Lorena Meermeier von der FH Dortmund mit interessantem Nutzungs-Mix aus Café, Shop und Straßenzugang ist mitten im Leben und weist eine unaufgeregte, zurückhaltende und trotzdem einprägsam signifikante Architektur auf. Die Architektur ist sehr sauber und schön ausgearbeitet, die entwickelte Lösung bringt eine gewisse Selbstverständlichkeit in den Raum mit hohem Multiplikationspotenzial. Der Ansatz ist für diese im urbanen Raum sehr häufige Situation einer Baulücke im Stadtbild sehr spannend, das Entwicklungspotenzial ist hoch. Eine Untersuchung möglicher Vernetzung in den gesamten Block oder die Nachbarschaft der Bielefelder Altstadt wäre hier unter Umständen noch vielversprechend und spannend in der Beantwortung.
Der innovative Ansatz von Darius Ludwig-Dinkel, Anna Elisa Panzer und Philipp Helio Spieß von der Bauhaus-Universität Weimar wird von der Jury besonders gewürdigt. Der Entwurf bildet noch keinen Pflegeort ab und ist noch wenig ausgereift. Konzepte wie diese, mit lokaler Produktion und der Einbindung von Menschen in ländlichen Gegenden, können der Vereinsamung sehr gut entgegenwirken. Der Ansatz könnte in die Struktur eines Pflegeortes bzw. in verschiedenartige Projekte integriert werden, denn seine präventive Wirkung von Pflegebedürftigkeit ist sehr hoch. Das Konzept trägt daher besonders hohes Potenzial für die Ernährungs-, Gesundheits- und Gemeinschaftsförderung – und ist damit ein sehr guter Baustein für vielfältige andere Projekte.
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